Willkommen im
KulturZeitRaum,
der (Theaterproduktions-)/ Kulturstätte in der Lehrerscheune des Florenbergs.
Nach umfangreichen Ausbauarbeiten konnte die ehemalige Lehrerscheune 2018 als Kulturstätte eingeweiht und in Betrieb genommen werden.
Die Schreibweise KulturZeitRaum kommt nicht von ungefähr:
Drei Begriffe werden hier verknüpft, die die Funktion und Bedeutung der Kulturscheune auf dem Florenberg verdeutlichen:
Der KZR ist ein Ort kulturellen Zusammentreffens:
Einerseits werden die jeweiligen Präsentationen den BesucherInnen zur Kulturzeit, andererseits muss das Angebot des Fördervereins jenseits des Zeitgeschmacks einen Spiegel kulturellen Geschehens, also Kulturzeit bieten.
Zeit ist der entscheidende Faktor, man muss sie sich nehmen, für sich selbst Zeit nehmen, sich die Zeit schenken, gemeinsam mit anderen Gedanken zu entfalten und Freude zu entwickeln. Und so verbinden sich Zeit und Raum:
In einem überschaubaren Zeitraum bietet die ehemalige Lehrerscheune ein Gemeinschaftserlebnis auf engstem Raum:
Bühne, Spielebenen und Zuschauerraum scheinen eine Einheit zu bilden
und ein intensives Theatererlebnis möglich zu machen.
Der Förderverein konnte mit dem Ensemble Bartholomä eine langfristige Zusammenarbeit vereinbaren, sodass sich über Jahre hinweg die Möglichkeit eines Theatersommers und 2024 eine erste Inszenierung für Kinder ergab.
Vergangene Spieltermine 2024
Theatersommer 2024
Ensemble Bartholomä
Nathanael Barthol
Alles mit der Zeit oder beinahe eine Kriminalgeschichte
Sein Kammerspiel verortet Barthol in einem Uhrengeschäft; welch treffender Handlungsraum für die Fragen nach dem, was Zeit eigentlich ist. Physikalisch ist sie das, was Uhren messen. Doch Uhren messen in Abhängigkeit vom Raum unterschiedlich lange Einheiten als Zeit; und geht der Zeitpfeil eigentlich nur in eine Richtung? Ist das, was wir Vergangenheit nennen, das, was passiert ist was sich nicht mehr ändern lässt - im Gegensatz zur offenen Zukunft?
Wenn wir die Zeit als Zeitraum zwischen zwei Ereignissen definieren, dann ist klar, warum die Zeitung Zeitung heißt; und klar ist auch, warum die Langeweile dann Langeweile genannt wird.
In diese philosophische Frage nach der Zeit rückt Barthol seine Figuren, verstrickt sie in unterschiedliche Situationen des Zeitgefüges, des Gefüges aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, aus Ursache, Wirkung und deren Folgen - beinahe eine Kriminalgeschichte.
Das Ensemble in den Rollen
Spieltermine
24. August Premiere
25. August
25. August
30. August
01. September
06. September
08. September
14. September
15. September Derniere
Ort: KulturZeitRaum
Uhrzeit: jeweils 19 Uhr
Kosten: 20 EUR inklusive Pausenverpflegung
Karten nur auf Vorbestellung
Kartenvorbestellungen sind ab dem 01.06.2024 möglich.
Bestelladresse: [email protected]
Kindertheater "Der Rabe vom Florenberg"
19. April - 12. Mai
Das Spiel rund um die Tiere des Florenbergs ist eine dramatische Mischform aus Real-, Schwarzlicht- und Handpuppentheater und bindet das junge Publikum in einen Sprechgesang ein.
Die Protagonisten sind die Jungs Florian und Kilian, die miteinander ins Spiel verfallen und in die Welt der Tiere auf dem Florenberg gezogen werden. Der Rabe erweist sich als Sprecher der Tiere und bindet den jungen Fuchs, das wuselige Eichhörnchen und den Hasen ins Spiel ein. Das Schaf, von der Weide am Rande des Florenberg ausgebööööchst, scheint zunächst Außenseiter zu sein; eine alte Schleiereule versucht, ihre Beobachtungen in weise Kommentare umzumünzen. Letztendlich ringen alle um das Zusammenleben von Mensch und Tier auf dem Florenberg. Peter-Michael Auth (Kilian) hat das Spiel entwickelt und mit Andreas Gamisch (Florian) in Szene gesetzt Die beiden `Jungs´ freuen sich auf ein begeisterungsfähiges junges Publikum
Aufführungsplan:
19.04/ 26.04/ 03.05
Für Kindergärten+Schulen (1./2. Schuljahr)
Zeit: jeweils 09.00 Uhr und 10.30 Uhr
20.04/ 21.04/ 12.05 (Muttertag)
Für Kinder, Eltern, Großeltern etc.
Zeit: jeweils 14.30 Uhr
Eintritt: 3.00 EUR